Es ist der immerwährende, stets sich erneuernde Tanz des Lebens, den Gabriele Hagenhoffs Skulpturen tanzen.
Ein expressiver Tanz, der Seelenzustände spiegelt. Der Körper ist hier Ausdruck des Geistes, der Psyche, ist hier Ausdruck des Gedankens, der Empfindung.
Verletzlichkeit paart sich mit Kraft, Verletztheit paart sich mit Hoffnung.
Es ist ein Tanz, der eine Erkenntnis zeigt: Nichts vermag etwas gegen das Leben. Selbst aus tiefstem Leid kann höchstes Glück erwachsen. Und wenn er denn käme, der Tod – er wäre nicht das Ende.
Alles, was dazu nötig ist, ist die Gewissheit, dass alles mit allem zusammenhängt, das die Aufgabe des Menschen nur in einem besteht: in spiritueller Reifung.
Eine Bildsprache, die berührt, die bewegt – gerade in ihrer Abstraktion. Wer hier tanzt? Jeder von uns.